Ein Wochenden in Washington D.C.

AMERIKA

7/2/2025

🇺🇸 Warum Washington D.C.?

Washington D.C. ist vielleicht nicht die erste Stadt, die einem für einen Citytrip in den USA einfällt – aber genau das macht sie so besonders. Zwischen ikonischen Bauwerken, grünen Parks und Museen, die dich staunen lassen, erwartet dich eine Stadt, die Geschichte atmet und gleichzeitig voller Leben steckt. Für uns wurde der Besuch zu einem echten Highlight – nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten, sondern auch wegen der vielen kleinen Aha-Momente dazwischen.

🚆 Anreise & Unterkunft: Schnell, günstig & zentral

Unsere Reise startete in Philadelphia. Mit dem Zug waren wir in knapp 2 Stunden in D.C. und haben für Hin- und Rückfahrt gerade mal 60 $ gezahlt – absolut fair. Übernachtet haben wir im YOTEL in perfekter Lage: nur 5 Minuten vom Bahnhof und vom Capitol entfernt. Für rund 370 € für 3 Nächte (Do–So) gab’s ein stylisches Zimmer, Dachterrassen-Pool und zentrale Lage. Top Preis-Leistungs-Verhältnis!

🚴‍♂️ Fortbewegung mal anders: Alles mit dem Rad

Was uns überrascht hat: Wir haben während des gesamten Trips nicht ein einziges Mal die Metro genutzt – stattdessen sind wir alles zu Fuß oder mit Capital Bikeshare gefahren (nur 8 $ pro Tag!). Das Radeln durch die Stadt – gerade am Abend – war nicht nur super praktisch, sondern auch ein echtes Erlebnis.

🌇 Highlight bei Nacht: Die Monumente im Lichterglanz

Einer meiner absoluten Gänsehaut-Momente: Mit dem Rad bei Nacht vorbei am Weißen Haus, dem Washington Monument und bis zum Lincoln Memorial – komplett beleuchtet, ruhig, eindrucksvoll. Diese Tour bleibt für immer im Kopf.

🎟️ Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten: Viel erleben, wenig zahlen

In D.C. kannst du richtig viel erleben – und das meiste kostenlos:

  • U.S. Capitol & Library of Congress: Beide kostenlos, aber Tickets fürs Capitol vorher reservieren. In der Library gibt’s zweimal täglich kostenlose Führungen.

  • National Air and Space Museum: Kostenlos, aber mit Reservierung – eines der Highlights für uns!

  • Natural History Museum: Ohne Reservierung, aber uns hat’s weniger beeindruckt als andere.

  • Botanic Garden: Klein, ruhig, kostenlos – perfekt zum Ankommen.

  • The Wharf: Schöne Flaniermeile mit Shops, Restaurants & Wasserblick.

🍽️ Kulinarische Empfehlungen: D.C. kann richtig gut essen

Washington überrascht mit einer vielfältigen und hochwertigen Gastro-Szene. Hier unsere Top-Spots:

  • 🥐 Frühstück bei Maman – charmantes Café, leckeres Gebäck & Kaffee

  • 🇱🇦 Laos in Town – authentisch, modern, geschmacklich top

  • 🇵🇪 Pisco y Nazca Ceviche Gastrobar – frisches Ceviche & peruanische Küche auf Top-Niveau

  • 🇫🇷 Vin Sur Vingt Wine Bar – französisch, gemütlich, ideal zum Ausklang

  • 🌱 Zaytinya – mediterranes Mittagsmenü (7 Gänge zu zweit für 70 $!) – Weltklasse!

  • 🥨 Prost – deutsche Küche mit schönem Ambiente, aber geschmacklich eher verzichtbar

🛍️ Insider-Tipp für Souvenirs

Direkt beim Weißen Haus gibt es einen kleinen National Park Store (NPS). Dort bekommst du hochwertige und faire Souvenirs – kein Touri-Kitsch!

🕵️‍♂️ Zum Schluss: Das Spy Museum

Am letzten Tag ging’s noch ins International Spy Museum. Mit 30–40 $ Eintritt zwar nicht günstig, aber mega interaktiv und spannend – besonders, wenn du mal selbst Geheimagent spielen willst.

📌 Fazit: Washington D.C. – unterschätzt und überraschend vielseitig

Ob Geschichte, Kulinarik oder Monumente bei Nacht – D.C. hat uns gepackt. Die Stadt ist nicht nur für Politikfans spannend, sondern bietet für jede Generation etwas – und lässt sich easy per Rad entdecken. Für uns war’s ein gelungener Mix aus Sightseeing, Kulinarik & lauen Sommernächten.

👉 Neugierig? Dann schau dir meine Bildergalerie und weitere USA-Reiseberichte an!

DC lässt sich gut per Zug erreichen...

... und noch besser per Rad erkunden.

Bei Nacht das Lincoln Memorial

Ein Highlight das National Air & Space Museum

Und das Frühstück bei Maman